LEBENSMITTELECHT!?
LEBENSMITTELECHT!?

Hier finden Sie alle Informationen zu der Definition des Begriffes Lebensmittelecht.

DER SÄURE-TEST
GLASUR EINFACH SELBST TESTEN.​

Hier finden Sie eine Anleitung, wie Sie Ihre Glasuren einfach selbst testen können.

GÜLTIGKEIT FÜR "FOOD SAFE"
GÜLTIGKEIT FÜR "FOOD SAFE"

Hier finden Sie alle Informationen, wenn Sie Geschirr selbst herstellen und verkaufen.

Erfahren Sie alles über das Testen von glasuren.

Food Safe | Non Food Safe

Inhaltstoffe und deren Wirkung

Glasuren werden aus den unterschiedlichsten Rohstoffen hergestellt, dabei verbinden sie sich unter hohen Temperaturen zu einer festen Glasschicht, der Glasur. Je nachdem mit welchen Stoffen die Glasuren in Kontakt kommen, können einzelne Rohstoffe sich verändern.

Der Zitronensäure - Test

Um sich wirklich sicher zu sein, ob eine Glasur für Lebensmittel tauglich ist, müssen Sie sie vorher testen. Dies gilt besonders, wenn Sie Ihre Keramiken kommerziell vertreiben. Mit dem Zitronensäuretest können Sie dies ganz einfach prüfen.

Industrieller Anwendung.

Gerade industrielle Anwendungen in der Gastronomie beanspruchen Keramiken deutlich mehr, als ein privater Gebrauch. Die Temperaturen und Reinigungsmittel in Industriespülmaschinen können Glasuren ebenfalls angreifen.
INHALTSSTOFFE UND WIRKUNG.

Lebensmittelecht!?

WAS DER BEGRIFF BEDEUTET.

Zuallererst können wir Sie beruhigen, Giftstoffe wie Blei, Uran oder sonstige Schwermetalle wurden schon längst aus handelsüblichen Glasuren verbannt. Es kommt auch weniger auf die Inhaltstoffe einer Glasur an, als vielmehr auf das Verhalten einer Glasur im Kontakt mit säurehaltigen Lebensmitteln. Eine Glasur besteht im ungebrannten Zustand aus bis zu einem Dutzend unterschiedlichen, meist mineralischen und metallischen Rohstoffen. Davon ist natürlich keiner für den Verzehr geeignet, muss er auch nicht, denn durch den Brennprozess verschmelzen die einzelnen Rohstoffe zu einer homogenen Glasurschicht.

So unterschiedlich die Farben und Oberflächen von Glasuren sind, so unterschiedlich sind auch deren chemische Eigenschaften. So kann es sein, dass Glasuren nicht säurebeständig sind, diese werden als nicht lebensmittelecht bezeichnet, sie eignen sich also nicht für Tafelgeschirr. Es bedeutet aber nicht, dass diese „Giftiger“ oder „Ungiftiger“ sind, sondern nur, dass die Glasur im Kontakt mit säurehaltigen Lebensmitteln wie zum Beispiel Essig, Kaffee, Zitronensaft oder Cola reagiert. Durch diese Reaktion wird die Glasur angegriffen und es können sich die darin enthaltenen Bestandteile lösen. Diese wollen wir natürlich nicht mit unseren Lebensmitteln aufnehmen. Um sicher zu gehen, dass eine Glasur lebensmittelecht ist, macht man den sogenannten Säuretest.

INHALTSSTOFFE UND WIRKUNG​.

Lebensmittelecht!?​

WAS DER BEGRIFF BEDEUTET​.

Zuallererst können wir Sie beruhigen, Giftstoffe wie Blei, Uran oder sonstige Schwermetalle wurden schon längst aus handelsüblichen Glasuren verbannt. Es kommt auch weniger auf die Inhaltstoffe einer Glasur an, als vielmehr auf das Verhalten einer Glasur im Kontakt mit säurehaltigen Lebensmitteln. Eine Glasur besteht im ungebrannten Zustand aus bis zu einem Dutzend unterschiedlichen, meist mineralischen und metallischen Rohstoffen. Davon ist natürlich keiner für den Verzehr geeignet, muss er auch nicht, denn durch den Brennprozess verschmelzen die einzelnen Rohstoffe zu einer homogenen Glasurschicht.

So unterschiedlich die Farben und Oberflächen von Glasuren sind, so unterschiedlich sind auch deren chemische Eigenschaften. So kann es sein, dass Glasuren nicht säurebeständig sind, diese werden als nicht lebensmittelecht bezeichnet, sie eignen sich also nicht für Tafelgeschirr. Es bedeutet aber nicht, dass diese „Giftiger“ oder „Ungiftiger“ sind, sondern nur, dass die Glasur im Kontakt mit säurehaltigen Lebensmitteln wie zum Beispiel Essig, Kaffee, Zitronensaft oder Cola reagiert. Durch diese Reaktion wird die Glasur angegriffen und es können sich die darin enthaltenen Bestandteile lösen. Diese wollen wir natürlich nicht mit unseren Lebensmitteln aufnehmen. Um sicher zu gehen, dass eine Glasur lebensmittelecht ist, macht man den sogenannten Säuretest.

GEHEN SIE AUF NUMMER SICHER.

Der Zitronen-Test

WIE SIE IHRE GLASUREN TESTEN.

Die meisten Hersteller von keramischen Glasuren geben an, ob ihre Glasuren lebensmittelecht sind, allerdings sind sie nicht dazu verpflichtet. Wenn eine Glasur nicht eindeutig gekennzeichnet ist, können Sie dies ganz einfach selbst testen. Für Tafelgeschirr eignet sich vor allem die Steinzeugkeramik. Am besten Sie testen die Glasuren unter Ihren Brenn- und Arbeitsbedingungen. Sie benötigen ein Tonmuster, z.B. eine kleine Schale. In diese Schale legen Sie eine halbierte Zitrone, mit der Schnittseite nach unten, damit der Zitronensaft auf einer breiten Fläche in Kontakt mit der Glasur kommt. Dies lassen Sie 24 Stunden stehen. Falls sich die Glasuroberfläche danach nicht verändert hat, können Sie davon ausgehen, dass sie Säurebeständig ist.

GEHEN SIE AUF NUMMER SICHER.​

Der Zitronen-Test​

WIE SIE IHRE GLASUREN TESTEN.​

Die meisten Hersteller von keramischen Glasuren geben an, ob ihre Glasuren lebensmittelecht sind, allerdings sind sie nicht dazu verpflichtet. Wenn eine Glasur nicht eindeutig gekennzeichnet ist, können Sie dies ganz einfach selbst testen. Für Tafelgeschirr eignet sich vor allem die Steinzeugkeramik. Am besten Sie testen die Glasuren unter Ihren Brenn- und Arbeitsbedingungen. Sie benötigen ein Tonmuster, z.B. eine kleine Schale. In diese Schale legen Sie eine halbierte Zitrone, mit der Schnittseite nach unten, damit der Zitronensaft auf einer breiten Fläche in Kontakt mit der Glasur kommt. Dies lassen Sie 24 Stunden stehen. Falls sich die Glasuroberfläche danach nicht verändert hat, können Sie davon ausgehen, dass sie Säurebeständig ist.

VORSICHT BEI INDUSTRIELLER ANWENDUNG.

Gültigkeit für Food Safe

TESTEN SIE MIT IHREN PARAMETERN.

Die Säurebeständigkeit einer Glasur wird unter Laborbedingungen getestet. Ob eine Glasur jedoch industriellen Ansprüchen gerecht wird, hängt von mehreren Faktoren ab, die im Verantwortungsbereich des Anwenders liegen und nicht in denen des Herstellers. Einige davon sind z.B. der Untergrund also der Ton, auf dem Sie aufgebracht wurde, der Verarbeitungsweise des Tons und der Brenntemperatur. Bei der Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten, kann der Hersteller einer Glasur unmöglich eine Garantie ausgeben, die alle Anwendungsbereiche abdeckt. Aus diesem Grund bleibt Ihnen leider nichts anderes übrig, als die gewünschte Glasur auf Ihrem Ton, mit Ihrer Brenntemperatur und für Ihre Anwendungszwecke zu testen. Denn wer Ess- und Trinkgeschirr produziert, steht als Hersteller selbst in der Verantwortung, dass die gebrannte Keramik für Lebensmittel geeignet ist.

Testen Sie ihre Keramiken durch den Säuretest und lassen Sie sie mindestens 5 Zyklen durch eine Spülmaschine laufen, um auf Nummer Sicher zu gehen.

Grundsätzlich kann man sagen, dass Steinzeugglasuren, die bei einer Brenntemperatur von mindestens 1230°C gebrannt werden, dichter und härter sind. Diese Eigenschaft macht sie widerstandsfähiger gegenüber der Reinigung in Industriespülmaschinen.

Wenn Sie im privaten Bereich töpfern und für sich, Ihre Familie oder Freunde Essgeschirr herstellen möchten verwenden Sie einen Steinzeugton und eine Steinzeugglasur mit der Kennzeichnung für Tafelgeschirr geeignet. Wenn Sie dieses im oberen Brennbereich (ab 1230°C) brennen, können Sie Ihre Keramiken bedenkenlos verwenden.

VORSICHT BEI INDUSTRIELLER ANWENDUNG.​

Gültigkeit für Food Safe​

TESTEN SIE MIT IHREN PARAMETERN.​

Die Säurebeständigkeit einer Glasur wird unter Laborbedingungen getestet. Ob eine Glasur jedoch industriellen Ansprüchen gerecht wird, hängt von mehreren Faktoren ab, die im Verantwortungsbereich des Anwenders liegen und nicht in denen des Herstellers. Einige davon sind z.B. der Untergrund also der Ton, auf dem Sie aufgebracht wurde, der Verarbeitungsweise des Tons und der Brenntemperatur. Bei der Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten, kann der Hersteller einer Glasur unmöglich eine Garantie ausgeben, die alle Anwendungsbereiche abdeckt. Aus diesem Grund bleibt Ihnen leider nichts anderes übrig, als die gewünschte Glasur auf Ihrem Ton, mit Ihrer Brenntemperatur und für Ihre Anwendungszwecke zu testen. Denn wer Ess- und Trinkgeschirr produziert, steht als Hersteller selbst in der Verantwortung, dass die gebrannte Keramik für Lebensmittel geeignet ist.

Testen Sie ihre Keramiken durch den Säuretest und lassen Sie sie mindestens 5 Zyklen durch eine Spülmaschine laufen, um auf Nummer Sicher zu gehen.

Grundsätzlich kann man sagen, dass Steinzeugglasuren, die bei einer Brenntemperatur von mindestens 1230°C gebrannt werden, dichter und härter sind. Diese Eigenschaft macht sie widerstandsfähiger gegenüber der Reinigung in Industriespülmaschinen.

Wenn Sie im privaten Bereich töpfern und für sich, Ihre Familie oder Freunde Essgeschirr herstellen möchten verwenden Sie einen Steinzeugton und eine Steinzeugglasur mit der Kennzeichnung für Tafelgeschirr geeignet. Wenn Sie dieses im oberen Brennbereich (ab 1230°C) brennen, können Sie Ihre Keramiken bedenkenlos verwenden.

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